MOMO-Stunde

Wie ist die Idee entstanden und was beinhaltet das Angebot?
Wildfremde Menschen erzählen anderen Menschen ihre Lebensgeschichte, ob im Wartezimmer beim Arzt, in der Bahn, in einer Warteschlange oder anderswo. MOMO, ein kleines Mädchen aus dem Roman „Die Unendliche Geschichte“ von Michael Ende (das Buch wurde 1974 mit dem Deutschen Jugendpreis ausgezeichnet), kann sehr gut zuhören und andere damit trösten. Sie gibt keine Kommentare ab, hört einfach nur zu. So ist das neue Angebot zu verstehen: Ein Angebot, das einfach jemand da ist, zuhört und Menschen ihre Geschichten erzählen lässt – auch ohne Kommentar. Das Gehörte bleibt bei der Zuhörerin und wird an niemanden weitererzählt. Diskretion ist garantiert. Frau Ernst, die Zuhörerin, hat eine halbjährige Ausbildung  zur Krankenhausseelsorgerin absolviert, bringt die Voraussetzung des guten Zuhörens aber auch von Hause aus mit. Schon ihre Mutter hatte diese Gabe. Viele Menschen haben in dem hektischen Alltag keine Zeit mehr, anderen zuzuhören, wenn sie etwas auf dem Herzen haben oder einfach nur einmal über ihr Befinden berichten möchten. Diese von ihr empfundene Zuhör-Lücke möchte sie mit der MOMO-Stunde schließen. Um Anmeldung im MGH unter 04163/868492 oder unter mgh@horneburg.de wird gebeten.

 

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