MGH Horneburg besucht MGH Lüneburg
von Zeynep Yildirim
Ich hatte mir vorgenommen, ganz offen zu sein und freute mich, dass wir einen ganzen Tag Zeit für Lüneburg haben. Alle waren guter Stimmung und sehr gespannt. Mein erster Eindruck war, ob hier wohl viel mit Jugendlichen gemacht wird?! Das weiß verputzte Haus in einem Wohngebiet wirkte wie ein Jugendzentrum. Wir sind gleich nach oben gegangen und fanden dort eine Gruppe älterer Menschen bei einem Computerkurs. Während die oberen Räume kleiner sind als bei uns, sind die unteren Räume der Begegnungsstätte größer. Es gibt dort verschiebbare Wände für einen richtig großen Raum mit einer Bar, das sieht toll aus. Vormittags ist hier ein Kindergarten. Es gibt Erzieherinnen, es kommen viele Kinder, die Betreuung haben, auch nachmittags. Es gibt also mehr Kinder und Jugendliche im Haus als im MGH Horneburg. Auch weil es hier Computer gibt. Jungendliche zeigen den Älteren, wie man damit arbeitet.
Bei unserem Besuch war das MGH am Nachmittag von älteren Menschen besucht, die zum Kartenspielen gekommen waren. Ein Mittagessen für alle gibt es zwei Mal in der Woche. Gekocht wird aus einer Schulküche - sehr praktisch.
Die anschließende Stadtbesichtigung mit cooler Führung war sehr beeinruckend. Nicht nur die historische Altstadt, wo auf Mauern Blumen wachsen, auch die vielen kleinen lebendigen Geschäfte, z.B. eine kleine Schokolaterie, wo Gisela uns und unseren Gastgeberinnen je eine Praline spendierte. Lecker!
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